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Wasserspender statt Flaschen: Eine lohnenswerte Investition

Beispiel für einen Wasserspender. Im Bild ein Modell der Britta-Gruppe.

Wasserspender statt Flaschen: Eine lohnenswerte Investition

Publiziert

Der Wasserbedarf in Spitälern sowie Alters- und Pflegeheimen ist enorm. Wasserspender bieten hier eine effiziente Alternative, die nicht nur Kosten senkt, sondern auch die Umwelt schont.

Die Vorteile von Wasserspendern sind offensichtlich:
❱ Kostenersparnis: Ein zentraler Vorteil von Wasserspendern ist die Reduktion der Kosten. Der Kauf und die Logistik von Flaschenwasser – sei es in Form von Einweg- oder Mehrwegflaschen – gehen ins Geld. Hinzu kommen die Kosten für die Entsorgung von Einwegflaschen oder die Rückführung von Mehrwegflaschen. Moderne Wasserspender, die direkt an die Leitungswasserversorgung angeschlossen sind, eliminieren diese Ausgaben fast vollständig. Eine Einrichtung mit 100 Betten könnte so mehrere Tausend Franken jährlich einsparen.
❱ Umweltfreundlichkeit: Flaschenwasser verursacht einen hohen CO₂-Fussabdruck, vor allem durch die Produktion, den Transport und die Entsorgung. Wasserspender hingegen nutzen das vorhandene Leitungswasser, das in der Schweiz eine hervorragende Qualität aufweist. Dies reduziert Plastikabfall und schont natürliche Ressourcen. Besonders in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit zunehmend ein Entscheidungskriterium wird, bietet dies einen Wettbewerbsvorteil.
❱ Komfort und Verfügbarkeit: Wasserspender bieten jederzeit Zugang zu frischem Wasser. Viele moderne Geräte ermöglichen es zudem, Wasser nach individuellen Wünschen bereitzustellen – gekühlt, ungekühlt oder sprudelnd. Dies erhöht den Komfort für Patienten und Mitarbeitende und senkt den logistischen Aufwand, der mit der Lagerung und Verteilung von Flaschenwasser verbunden ist.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen. Wasserspender erfordern eine regelmässige Wartung und Reinigung, um Hygiene und Qualität zu gewährleisten. Hierbei entstehen zwar Kosten, diese sind jedoch in der Regel deutlich geringer als die Ausgaben für Flaschenwasser. Zudem muss bei der Anschaffung die Kapazität des Wasserspenders sorgfältig auf den Bedarf der Einrichtung abgestimmt werden, um Engpässe zu vermeiden.

Was moderne Wasserspender bieten

Die neuste Generation von Wasserspendern überzeugt durch technologische Fortschritte. Viele Geräte sind mit UV-Desinfektion ausgestattet, die Keime und Bakterien abtötet und höchste Hygiene gewährleistet. Touchless-Systeme erlauben es, Wasser ohne direkten Kontakt zu zapfen – eine besonders wichtige Funktion in Spitälern, wo Hygiene oberste Priorität hat.

Darüber hinaus bieten einige Wasserspender zusätzliche Funktionen wie die Möglichkeit, individuelle Wasserflaschen zu befüllen, oder integrierte Filter, die Kalk und andere Partikel aus dem Wasser entfernen. Einige Geräte lassen sich sogar ins Energiemanagement integrieren und zeigen den Wasserverbrauch in Echtzeit an, was Transparenz schafft und eine optimierte Nutzung ermöglicht.

Beispiele aus der Praxis

Das Spital Thun hat im Jahr 2020 auf Wasserspender umgestellt und nutzt Geräte mit direktem Leitungswasseranschluss. Pro Jahr werden dadurch etwa 50 000 Plastikflaschen eingespart. Die Umstellung hat nicht nur die Kosten für Flaschenwasser und dessen Logistik eliminiert, sondern auch bei Patienten und Mitarbeitenden positive Resonanz hervorgerufen. Viele Mitarbeitende schätzen die Möglichkeit, ihre eigenen Trinkflaschen direkt an den Geräten zu befüllen.

Ein Altersheim in Zürich-Oerlikon hat Wasserspender mit integriertem Sprudelwasseranschluss eingeführt, um die Trinkmotivation der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern. Studien zeigen, dass sprudelndes Wasser von vielen älteren Menschen als angenehmer empfunden wird, was dazu führt, dass sie mehr trinken. Nach der Einführung der Geräte berichtete die Leitung von einem deutlichen Rückgang von Dehydratationsfällen bei den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Fazit

Die Installation von Wasserspendern in Spitälern und Alters- und Pflegeheimen ist eine Investition, die sich langfristig auszahlt. Sie spart Kosten, reduziert den CO₂-Fussabdruck und verbessert den Komfort für alle Beteiligten. Obwohl die Geräte regelmässige Wartung erfordern, überwiegen die Vorteile klar. Beispiele wie das Spital Thun oder das Altersheim in Zürich-Oerlikon zeigen, wie diese Massnahme erfolgreich umgesetzt werden kann.

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